
Imperialismus und Militarisierung
11. Mai um 12:00 bis 17:00

Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine rief Olaf Scholz mit seiner sogenannten Zeitenwende einen neuen Aufrüstungskurs aus und brachte unmittelbar das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr auf den Weg. Erst vor Kurzem beschloss der Bundestag zudem eine Grundgesetzänderung, um die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben auszuhebeln. Und nachdem Donald Trump Selenskyj vor laufender Kamera das Ende der US-Militärhilfe verkündete, lockerte Ursula von der Leyen auf EU-Ebene gleich 800 Milliarden Euro für Rüstungsausgaben.
Laut den Herrschenden geschieht all das im Namen des Schutzes der deutschen Bevölkerung, der Bündnispartner in EU und NATO – und zur Verteidigung von Demokratie und Stabilität.
Frieden durch Militarisierung also?!
In unserem Crashkurs wollen wir diese Entwicklungen historisch einordnen, mithilfe von Imperialismustheorien analysieren und gemeinsam diskutieren, was eine entschlossene Anti-Kriegsbewegung dem entgegensetzen kann.
Was genau ist Imperialismus?
In welchem Verhältnis stehen Imperialismus und Militarisierung?
Wie werden Kriege beendet – und welche Rolle kann eine Anti-Kriegsbewegung dabei spielen?
Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam in unserem Crashkurs am 11. Mai diskutieren!
Anmeldung unter: https://dashboard.mailerlite.com/forms/600452/151388801783039024/share